Costa Rica

Es wurde Zeit, nach Westen zu reisen. Mittelamerika. Was neues. In Costa Rica merken wir Unterschiede zu Asien: Die Busse fahren pünktlich ab. Verrückt. Alles ist etwas teurer, aber immer noch im Rahmen.

San Juan_Tortuga01

Spektakulär und ein außergewöhnliches Ereignis war die Ei-Ablage der Riesenschildkröten, die bei Vollmond zu hunderten an den Strand kamen!

Hermosa_Beach

An der Karibikküste hat uns Cahuita sehr gut gefallen, an der Atlantikküste Playa Jaco und Playa Hermosa mit seinem schwarzen Vulkansand.

Im Inland gibt es aktive Vulkane bei Monteverde und La Fortuna. Mit dem Bus ging es nach Norden, wo wir zu Fuß die Grenze nach Nicaragua überquerten…

Nicaragua

Hier waren wir in erster Linie zum Surfen. Der kleine Ort hieß San Juan del Sur.

Nica_Surf01

Am Ende des Trips hatte ich aber alleine noch Zeit, um auf die Corn Islands zu gehen. Warnungen aus dem Lonely Planet [„It’s a really rough trip if you don’t fly.“] haben mich erst recht motiviert, über den Land- und Seeweg dort hinzukommen anstatt ein Flugzeug zu benutzen. 3 Tage habe ich gebraucht, um nach Bluefields und von dort mit dem Schiff nach Big Corn Island zu kommen. Wie sich herausstellte, waren meine Bus-Mitreisenden alle Zeugen Jehovas, die mich aus Mitleid mitgenommen hatten. Es war gar kein offizieller Reisebus 🙂

Eine ziemlich lustige Bootsfahrt über das türkisblaue, klare karibische Meer brachte mich von Big Corn nach Little Corn. Die kleine Insel war cool, aber das Angebot an günstigen Unterkünften sehr beschränkt.  Geldautomaten gab es nicht, deshalb war der Aufenthalt kurz – aber sehr lohnenswert.

Panama

Erneut reisen wir über Land ein. Ein Fluß, den man über diese große Brücke überquert, trennt Costa Rica von Panama. Der Besuch in Panama war leider kurz.

Panama_Grenze02

Immerhin konnten wir sehen, wo die Chiquita Bananen herkommen und wie in Boquete Kaffee angebaut wird.  Cafe Sitton Bohnen02

Und dann sind wir noch nach Bocas del Toro. Hier war das Wetter leider total schlecht und wir sind nur 3 Tage bei Tio Tom – einem ostdeutschen Auswanderer – untergekommen. Das Interet war damals so langsam, dass Tom 3 Wochen brauchte, um sich Filme herunterzuladen. Stolz präsentierte er uns dann den (total bescheuerten) Film „Der Wixxer“.

Zeit zu gehen.Bocas_Hinfahrt3