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Philea Fogg's Travel Memories

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Kategorien-Archiv: 2017_10_11 China/Karakoram Highway/Pakistan mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Von Kaschgar über den Karakorum Highway nach Pakistan

03 Freitag Nov 2017

Posted by Philea Fogg in 2017_10_11 China/Karakoram Highway/Pakistan mit öffentlichen Verkehrsmitteln

≈ Kommentare deaktiviert für Von Kaschgar über den Karakorum Highway nach Pakistan

Schlagwörter

Bus from Taschkurgan to Sost, Crossing from China into Pakistan, Hunza Valley, Karakorum Highway, Karimabad, Khunjerab Pass overland, Overlanding China, Overlanding Pakistan

Das Leben wir nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben…

Dieses Mal gibt’s wenig Text, was dem einen oder anderen lesefaulen Freund durchaus entgegen kommen dürfte. Enjoy!

Bulunkul – „Der grüne See“ südlich von Kaschgar (West-China)

Weiter auf dem Karakorum Highway Richtung Süden…

… bis sich der mächtige Muztagh Ata („Vater aller Berge“) – mit über 7000m zu unserer Linken zeigt.

Beliebter Touristenort: der Karakol See direkt vor Muztagh Ata

… und weil’s so schön ist: Muztagh Ata’s Rückseite.

Irgendwie schräg, Kamele in dieser Höhe zu sehen! Wir sind schon auf fast 4000m.

Der höchste Grenzübergang der Welt (~4800m), über den wir nach Pakistan einreisen.

Die „Passu Cones“ ganz weit im Norden von Pakistan, im Hunza Valley. Hier lebt die gesündeste Bevölkerung der Welt.

Von Passu aus begeben wir uns auf den „Two Bridges Walk“. Die erste Brücke verzeiht wirklich nicht den kleinsten Fehler!!!

Puuuh … das war KRASS! Zweite Brücke auch überlebt.

Wir verlassen Passu und fahren nach Karimabad – ein sehr entspanntes Städtchen am Hang mit Blick auf das Hunza Valley

Von Karimabad aus machen wir eine 5-stündige Wanderung zum Basecamp des Berges „Ultar“. Auch der „Ladyfinger“ ist von hier zu sehen. Welcher is es wohl???

Auf dem Rückweg vom Ultar Basecamp ins Tal werden wir auf sehr eindrückliche Weise daran erinnert, dass wir in einem religiösen Land sind. Zwei muslimische Bergarbeiter, die nach Westen beten.

Von Gulmit aus geht’s über ‚one of the scariest roads in the world‘ (dem wir zu 100% zustimmen müssen) Richtung Nanga Parbat – einem der 10 höchsten Berge der Welt – und zu den „Fairy Meadows“. Wir sind auf die Märchenwiese gespannt!

Zwei Stunden eine durchaus erhöhte Adrenalinausschüttung, oft nur eine Handbreit vom Abgrund entfernt

Aber … wie so oft, kaum sind wir oben bei den „Fairy Meadows“ angekommen, ist die haarsträubende Anfahrt vergessen und wir haben nahezu freie Sicht auf den Nanga Parbat.

Tut mir leid, ich hab die Bildbearbeitungsfunktion im Handy neu entdeckt. Rechts im Bild ist ein kleiner Pfad, der zum Nanga Parbat Basecamp führt. Diesen hat Fenni Fex genommen. Ich hingegen hab mich mit dem ersten ‚View Point‘ begnügt.

Ich bin enttäuscht vom Gletscher. Ein dreckiger Geröllhaufen ist das für mich. Ich dachte, der wäre eisblau oder zumindest weiß! Naja … vermutlich müsste man einfach noch ein Stückchen hochlaufen 🙂

Trotz eisiger Temperaturen ein erneutes Sternenbild

Manchmal sind wir selber sprachlos, wenn wir hier durch die Gegend gurken. Spektakulär!

Und all dies konnte ich mit viel, viel Geduld in den letzten 2 bis 3 Stunden hochladen, weil ich für ein paar Tage mehr Zeit habe, als sonst. Denn Fenni Fex hat es noch einmal zu den ewigen Gletschern gezogen, während ich hier im schönen Karimabad verweile… Schon im Guesthouse konnte ich nur mit 3 Decken und Fleecejacke schlafen, es ist mir einfach zu kalt da oben!!!

Habe keine Probleme, alleine als Frau unter Pakis zu sein. Bisher sind alle wirklich sehr respektvoll und wohlwollend.

The Pearl of the Silk Road

20 Freitag Okt 2017

Posted by Philea Fogg in 2017_09_14 Kirgistan über Land, 2017_10_11 China/Karakoram Highway/Pakistan mit öffentlichen Verkehrsmitteln

≈ Kommentare deaktiviert für The Pearl of the Silk Road

Schlagwörter

China, Kaschgar, Kashgar, Pearl of the Silk Road, Perle der Seidenstraße, Uighuren, Uighurs, Xinjiang Province

Wir steigen für einige Zeit auf Verkehrsmittel um, die uns absurderweise mehr Freiheit als das eigene Auto bieten, stellen unser Fahrzeug auf einem überdachten Parkplatz in Kirgistan ab und überbrücken die 100km, die noch bis Kaschgar (China) gefehlt haben, mit dem Flugzeug. Zwei bissige Wachhunde und ein fröhlicher, stets angetrunkener Wachtmeister leisten unserem Fahrzeug Gesellschaft. Schöner wäre der Parkplatz mit Familienanschluss gewesen, den uns eine enorm hilfsbereite, kirgisische Dame schon von Deutschland aus bei ihrer Bekanntschaft organisiert hatte, aber der ist unter freiem Himmel – und dies lässt sich leider nicht mit einer undichten Stelle am Dachfenster vereinbaren, die wir „dank der ersten Schneefälle“ in letzter Minute bemerken und nicht mehr flicken können. Wenn aus einem abenteuerlichen Roadtrip auf einmal zwangsweise „Pauschalreisen“ durch 3 Länder werden sollen (so sehen es China, Myanmar und Thailand vor, wenn man mit dem eigenen Auto daherkommt), dann müssen wir das im Sinne der Freiheit boykottieren. Wir wollen weder einen Guide, der uns dauerbewacht und womöglich die Sitze im WoMo vollpupst, noch wollen wir 200 bis 500 Euro am Tag für diesen Spaß bezahlen. Und in einer Gruppe reisen wollen wir erst recht nicht.

Das eindrucksvolle Tianshan-Gebirge zwischen Kirgistan und China

Der Flug ist kurz, aber absolut spektakulär und mit Sicherheit nicht weniger schön, als der Landweg! Superlative prägen den Weg. Wir überfliegen den zweitgrößten Gebirgssee der Erde und machen Zwischenlandung in der von allen Ozeanen am weitesten entfernten Stadt der Welt (Ürümqi). Nur noch 2500km bis zum Strand. Halte durch, Claudi, halte durch.

Der Issyk Kul in Kirgistan ist der zweitgrößte Gebirgssee der Erde (nach dem Kackatitti in Südamerika).

Und dann landen wir endlich … in Kaschgar! Sehnsuchtsziel. Pearl of the Silk Road. Wer sich mit der Seidenstraße und ihren vielen Routen beschäftigt, wird früher oder später auf diese Stadt im äußersten westlichen Zipfel von China aufmerksam.

DSCF8170.JPG

… die Nudeln kommen nämlich gar nicht aus Bella Italia, sondern aus China. Hier also die Originalversion von Spaghetti Bolognese.

DSCF8116.JPG

Uighuren auf dem Sunday Bazaar in Kaschgar (China)

Hier ist schon so manche Karawane durchgezogen, viele Händler aus allen Himmelsrichtungen sind aber auch hängengeblieben. Und so entstand im Lauf von 2000 Jahren ein ethnischer Mix, der seinesgleichen sucht. Ein China der anderen Art (aber aufgrunddessen auch eine konfliktreiche Gegend, denn was der Chinese nicht kennt, mag er nicht).

Schon ganz nett in der „Old Town“ – aber halt nicht das Original!

Bedauerlich nur, dass die Chinesen die Altstadt „wegen Einsturzgefahr“ vor 8 Jahren komplett plattgewalzt und „originalgetreu“ nachgebaut haben. Maria hat gerade nach einem Kita-Platz für Jesus gesucht, da gab es Kaschgar schon. Marco Polo ist einige Zeit später hier auf nem Gaul durchgeritten. Der Ort ist einzigartig – und die Chinesen erstellen einfach eine Kopie davon! Naja. Gratulation.

„Old Town of Kashgar“

Von Kaschgar geht die Südroute der Seidenstraße über den Karakoram Highway nach Pakistan. Da wollen wir schon seit Jahren hin! Die Chinesen weigern sich jedoch, uns Bustickets zur Grenze zu verkaufen. Denn zur Zeit tagt die Kommunistische Partei im 5000km entfernten Peking, und daher dürfen Ausländer nicht mit dem Bus fahren. Ist doch klar. Dann nehmen wir eben ein Taxi. Ihr könnt uns mal.

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