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Philea Fogg's Travel Memories

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Philea Fogg's Travel Memories

Schlagwort-Archiv: Backpacking Brasilien

[2/5] Bye bye, rainy Rio!

06 Samstag Aug 2022

Posted by Philea Fogg in 2022 Brasilien

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Backpacking Brasilien, Kitesurfen Rio, Rio de Janeiro, Zuckerhut

06.08.22

Noch heute Nacht geht’s weiter in den Amazonas, fernab von Internet und Zivilisation. Hoffentlich. Daher nur ganz kurz: Ich hatte an Tag 1 und 2 in Rio offensichtlich riesen Glück mit dem Wetter – denn Tag 3 kam ziemlich stürmisch und regnerisch daher!

Tag 2 also noch bei Sonnenschein: der Zuckerhut. Mit der Seilbahn ging es auf knapp 400 m, nur dieses Mal auf der anderen Seite der Stadt. Brilliante Aussicht, das muss man schon sagen!

Hoch auf den Zuckerhut (Sugarloaf Mountain)
Links oben im Bild die Stelle, an der ich gestern stand (zusammen mit Jesus)

Es kam aber schon früh am Morgen ein ziemlicher Wind auf, und der zog sich auch unten am Meer bis in den Abend hinein.

Vom Winde verweht auf dem Zuckerhut
Rios Kitesurfer am Ipanema Beach

Unten am Meer wieder angekommen, merke ich recht schnell, dass mein Plan für den Nachmittag nicht aufgehen würde, der da hieß „in der Sonne liegen“.

Man sieht es dem Foto mit den Kitesurfern nicht an, aber sonnenbaden am Strand war definitiv nicht mehr möglich, so hat’s gepfiffen!!!

Sandgestrahlt – mit jeder Menge Sand in den Ohren und Haaren – spaziere ich also früher als gedacht heim ins Hostel und nehme beim Nach-unten-Schauen zum ersten Mal so richtig das berühmte Muster der hießigen Strandpromenade wahr.

Das berühmte Muster der Strandpromenade von Ipanema und Copacabana
…es zieht sich über mehrere Kilometer!

Abends dann: Regen! Auch das noch. Vielleicht doch ein Zeichen des Winters? Und als ich heute Morgen aufwache regnet es tatsächlich immer noch … ok. Ich akzeptiere. Dann ist das wohl die Einstimmung auf den Regenwald, der mich morgen erwartet…

Vor mir liegt der Flug nach Manaus, quasi die Dschungelhauptstadt des Amazonasgebiets. Abflug 23.30 Uhr, Ankunft 3.00 Uhr. Leider holt man mich erst um 8.15 Uhr am Flughafen Manaus ab, von daher richte ich mich mal auf eine eher ungemütliche Nacht irgendwo in einer Ecke des Flughafens ein, in der ich die 5 Stunden Wartezeit auf den Dschungel-Transfer überbrücke.

Merke: Reisen ist nicht immer eitel Sonnenschein. Es gibt eben solche Tage und solche Tage.

PS. Kleiner Nachtrag noch zu Tag 1, den ich euch nicht vorenthalten möchte:

Brazilian Beauties beim Fotoshooting

… bewundernswert, so locker und frei zu sein, oder? Ich fand es ein sehr schönes Motiv.

[1/5] Winter in Rio? Die erste Fernreise seit einer gefühlten Ewigkeit…

05 Freitag Aug 2022

Posted by Philea Fogg in Uncategorized

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Backpacking Brasilien, Corcovado mit Van, Rio de Janeiro

04.08.22

„Winter“ in Rio? Davon merk ich aber nix, als ich morgens um 6:00 Uhr bei angenehmen 20 Grad ne Runde am Strand von Ipanema joggen gehe. Hatte ja bisschen Sorge, dass ich hier frieren werde im August. Die halbe Stadt scheint schon unterwegs, offensichtlich joggt und radelt man hier gerne in den Sonnenaufgang hinein. Es sind Hunderte, wirklich! Um diese Zeit! Horden von Rennradfahrern. Isch Tour de France oder was.

Und warum bin ich schon wach? Tja, für mich ist es eigentlich schon 11:00 Uhr, die innere Uhr hat sich an Tag 1 der Reise natürlich noch nicht umgestellt, und ich bin ziemlich ausgeschlafen 😉 Ich würde sonst im Leben nie auf die Idee kommen, um diese Zeit joggen zu gehen, das dürft ihr mir glauben. Muss aber gestehen, dass es schon was hatte, vor dieser Kulisse da entlang zu trotteln.

6:00 Uhr morgens am Ipanema Beach

Von Ipanema jogge ich zur Copacabana – auch hier schon ziemlich viel los, irgendwie erstaunlich. Halb Rio macht Sport, sympathisch. Die Copacabana find ich vom Strand her nicht so schön, wie Ipanema, aber die Skyline ist ganz cool.

Eigentlich wollte ich an Tag 1 bisschen tranquilo machen, aber irgendwie lockt mich nach dem Frühstück dann doch die Christus-Statue und ich fahr mit der Metro Richtung Innenstadt, wo angeblich Vans von der Nationalparkverwaltung stehen, die ständig den Corcovado rauf und runter fahren. Und mein Reiseführer schreibt, es sei ‚landschaftlich reizvoller‘, als mit der Zahnradbahn hochzufahren, also test ich das mal. Und ja, es geht wenig später durch sehr viel grüne Vegetation, recht dschungelig, mag ich fast sagen. Gefällt mir.

Oben angekommen (so nach gut 20 Minuten) muss man dann nochmal umsteigen für die letzte Etappe und „einchecken“. Und dann, knapp 800 Meter über dem Meer, steht der da, der Jesus. Und ich auch. Und meine neuen Freunde auch.

Meine neuen Freunde und ich auf dem Corcovado

Lustig is es hier und trubelig. 5000 Besucher jeden Tag, Selfiemania at its best. Das Portrait Richtung Zuckerhut darf auch nicht fehlen, auch von mir nicht, wo ich schon mal hier bin.

Der Zuckerhut in der Ferne (zieh ich mir dann morgen rein)
Links die Crowd, rechts im Bild die Copacabana von hinten, und fast mittig der Promi-Friedhof von Rio
Blick über Rio nach Westen

Ja, auf jeden Fall cool, mal hier oben zu stehen und das Panorama zu genießen. Ich trink noch nen café com leite und dann geht’s wieder in die Stadt. Kurz überleg ich, ob ich direkt zum Zuckerhut fahre, aber dann ess ich doch lieber ne Kleinigkeit an der Copacabana und mach mich dann auf den Weg zurück nach Ipanema. Weil ich bin bisschen müde vom langen Flug (12 Stunden), und die Distanzen sind groß, es ist halt ne 7-Millionen-Stadt. Und Getingel durch eine Großstadt strengt auch immer an.

Spektakulär fand ich noch die Metro Station. Wie ne Höhle, irgendwie spooky. Die Decken sehr hoch und dunkel.

Die Metro Station Cardeal Arcoverde tief unter Rio

Yo, und das war’s dann auch schon an Tag 1 in Rio. Bin noch kurz an den Strand von Ipanema, da gab es heute aber leider keinen schönen Sonnenuntergang. Vielleicht ja morgen?

Kurz vor der Dämmerung am Strand von Ipanema

Danke fürs Lesen. Und vielleicht bis bald. 34 Tage hab ich noch. Es hat Spaß gemacht, den Blog nach vier Jahren ohne wirkliche Fernreise wieder aufleben zu lassen 🙂

Claudi

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