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Philea Fogg's Travel Memories

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Schlagwort-Archiv: Tauchen

Die Unterwasserwelt von Raja Ampat in Westpapua

20 Freitag Apr 2018

Posted by Philea Fogg in 2018_03_19 Indonesien/Raja Ampat/West Papua

≈ Kommentare deaktiviert für Die Unterwasserwelt von Raja Ampat in Westpapua

Schlagwörter

Cape Kri, Manta Sandy, Raja Ampat, Tauchen

Heute kommt, wie in „Die wundervolle Inselwelt von Raja Ampat“ angekündigt, noch ein kleiner Nachtrag zur dortigen Unterwasserwelt. Quietschbunt und quicklebendig geht’s im Reich der vier Rajas zu, absolut sehenswert!

Die Manta Cleaning Station „Manta Sandy“, die ziemlich nah bei der Insel Arborek liegt, wurde zwar nicht von einer riesigen Schule von Mantas heimgesucht, so wie das in Mikronesien der Fall war, aber dafür habe ich zum ersten Mal schwarze Exemplare und auch ‚ozeanische‘ gesehen – sie können eine Spannweite von 7m erreichen.

Das zweite Video entstand am „Cape Kri“, nahe Kri Island. Das liegt etwa eine Bootsstunde entfernt von Arborek Island. Hier schwamm so allerlei durchs Wasser. Das reinste Wimmelbild! Die Sicht war leider mäßig gut an jenem Tag. Oder vielleicht bin ich mittlerweile auch nur etwas verwöhnt 🙂

Sorry auch für das Lied, das ich schon in einem anderen Video verwendet habe. Alles etwas schwierig mit nem kleinen Tablet, minimalistischen technischen Bedingungen und einer frauenfreundlichen ergo sehr einfachen Videobearbeitungs-App.

Das dritte Video darf man mit ein bisschen Humor nehmen.

Alles in allem zeige ich euch hier wirklich nur einen winzigen Teil dessen, was Raja Ampat zu bieten hat. Es gab noch viele andere schöne Szenen unter Wasser und echt abgefahrenes Viehzeug. Teppichhaie hab ich, zum Beispiel, auch zum ersten Mal hier gesehen. Aber das Durchschauen aller Clips hat meinen Arbeitsspeicher zum Erliegen gebracht.

11 Tauchgänge waren nicht genug, um diesem Gebiet gerecht zu werden. Ich werde definitiv wieder hierher zurückkommen. Es ist nur eine Frage der Zeit … und dann nehm ich statt ner GoPro 4 eine gescheite Kamera, einen großen Laptop samt Videobearbeitungssoftware und einen Stromgenerator mit. Ich schwör.

Und dann? Nun … dann gibt’s NOCH MEHR unnütze Fischvideos. Freut ihr euch schon?

😉

Take care, folks. And take life easy. And now watch the videos again, it’s funnier than going back to work.

Und herzlichen Dank an Petra B., die mir dieses Pygmäenseepferdchenfoto zukommen ließ.

Die wundervolle Inselwelt von Raja Ampat

08 Sonntag Apr 2018

Posted by Philea Fogg in 2018_03_19 Indonesien/Raja Ampat/West Papua

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Arborek, Cape Kri, Manta Homestay, Mantarochen, Raja Ampat, Tauchen, Westpapua

Während ich diesen Blogeintrag über meine 10 Tage in „Raja Ampat“ (West-Papua) schreibe, brennt draußen bereits die australische Sonne erbarmungslos auf unseren Campingplatz nieder. Seit etwa einer Woche ist das Duo Infernale wieder vereint und düst in einem Campervan die Westküste Australiens hoch und runter!

Der Campingplatz gesteht einem nur 500 MB über eine echt lahme WiFi-Verbindung zu, daher wird es heute eher ein mickriger Bericht über „Raja Ampat“, die Inselgruppe, die sich nordwestlich des Festlandes von Papua (indonesischer Teil) befindet.

Vor 2 Stunden noch war ich ambitioniert, hier ein paar neue Tauchvideos hochzuladen, aber es ist aussichtslos, also gibt’s heute leider nur ein paar popelige Handyfotos von der Insel selbst und einen einzigen Screenshot vom Fisch.

Die Anreise nach Raja Ampat ist lang, selbst von Jakarta aus fliegt man noch gut 4 Stunden bis nach Sorong, von wo aus es weitere 3 Bootsstunden bis auf die Insel Arborek waren. Ahnend, was kommen würde, hab ich mir in Jakarta dann glatt nochmal das Ibis Styles Airport Hotel für eine Nacht gegönnt. Für nicht mal 40 Euro … da kann selbst der Schwabe nicht meckern (und vor allem nochmal eine saubere Dusche genießen).

Ich kann nicht nur Bambushütte.

Ankunft auf der Insel Arborek irgendwo im Nirgendwo

Außer Tauchern verirrt sich kaum einer hierher, man lebt bei Familien in einem sehr rustikalen Homestay und bekommt ein Palmblätterdach über den Kopf sowie drei einfache Mahlzeiten am Tag. Im „Manta Homestay“ haben sich die Besitzer Normansen und Alfonsia rührend um mich gekümmert. Ich war 3 Tage der einzige Gast.

Mein Bungalow im Manta Homestay

Die Insel Arborek lässt sich in 30 Minuten erkunden. Ich schätze, hier leben 10 Familien, davon betreiben 6 Homestays, dann gibt es noch zwei winzige Shops und ein klitzekleines Tauchcenter.

Hauptweg auf Arborek Island. Keine Autos, dafür Kinder, die mit Murmeln im Sand spielen.

Die örtliche Bücherei, in die ich verschleppt wurde. Die Einheimischen sind stolz auf ihre Inseln (Ampat bedeutet „Vier“).

Jedes Jahr versuchen Taucherverbände, eine Top Ten der besten Tauchplätze weltweit zu erstellen. Sie variiert von Website zu Website … aber Raja Ampat rangiert derzeit bei vielen auf Platz 1. Vielleicht kommen wir bald in eine Gegend, in der schnelles Internet mir ermöglicht, euch einen besseren Einblick in die Unterwasserwelt zu geben. Für heute muss leider dieser Screenshot genügen.

Neben großen Schwärmen von kleinen Fischen gab es auch hier zu meiner großen Freude kleine Schwärme von großen Fischen … den Mantarochen. Ich bin schon ein bisschen vernarrt in diese Tiere und immer wieder beeindruckt von ihrer Anmut. Zwar waren es hier in Raja Ampat nicht so viele auf einmal, wie in Palau in Mikronesien – aber dafür kamen sie mir sehr, sehr nahe. Wirklich ein Traum.

Der Manta war bei weitem nicht alles, was es zu sehen gab.

Eigentlich gäbe es noch so viel mehr zu zeigen, aber was will man machen ohne vernünftiges Internet!? A pain in the ass. Und abgesehen davon finde ich einfach, dass dieser „Friends-And-Family-Blog“ hier einigermaßen aktuell sein sollte, daher lieber das hier, als gar nix.

Für heute liebe Grüße von der Westküste Australiens – diesmal auch von Steffen. Er war der Hauptgrund, weshalb ich die Zeit in Raja Ampat deutlich heruntergekürzt habe.

Das ist schon eine verdammt abgeschiedene Gegend, und mir war einfach nicht mehr nach Alleinereisen. Wie gut, dass wir flexibel sind.

Bald also hoffentlich mehr von mir, von den Fischen oder unserem Roadtrip in Australien …

We will see.

Update einige Wochen später: Kurzes Video von Arborek Island

Zwischen Haien und Mantas in Mikronesien

05 Montag Mär 2018

Posted by Philea Fogg in 2018_02_24 Mikronesien/Tauchen in Palau

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Haie, Mantarochen, Mikronesien, Palau, Tauchen

Es war damals in der 13. Klasse, 1998. Ich hab‘ mich mit Boris Koller darüber unterhalten, was wir so nach dem Abi gerne machen würden und gesagt, ich würde gerne mal auf eine Insel weit draußen im Ozean, vielleicht in Asien irgendwo. Er meinte: „Dann geh‘ doch nach Mikronesien.“ Aha. Mikronesien – where the hell is that? Und nun, 20 Jahre später, bin ich hier. Irgendwo zwischen Asien und Amerika, grob gesagt. Mitten im Pazifik, auf der winzigen Insel „Palau“. Vermutlich wäre ich auch selbst irgendwann mal auf dieses Reiseziel gekommen, aber der Boris, wenn er auch ein arroganter Typ war, war uns allen halt immer ein wenig voraus …

Interessant fand ich schon die Einreise am Flughafen. Hier musste ich unterschreiben, dass ich dieses „Paradies“ auch wirklich bewahre und ihm keinen Schaden zufüge.

Und das Visum ist ein Stempel mit einem „Eid“, den man schwört. Ich hab fast angefangen zu heulen, so sentimental hat mich das gemacht (morgens um 3 Uhr und völlig übermüdet). Wo war ich nur gelandet?

Um zu beschreiben, was ich hier erleben durfte, gibt es eigentlich nur ein Wort: Wahnsinn. Es ist einfach der Wahnsinn hier, was man hier unter Wasser erleben kann, wenn man zur rechten Zeit am rechten Ort ist. Ich hatte wirklich ein Riesenglück, und das vor allem an den beiden ersten Tagen. Mir war ziemlich schnell klar, dass die nachfolgenden Tauchgänge deutlich weniger spektakulär ausfallen würden. Ich bin es gelassen angegangen. Vielleicht kommt noch was, vielleicht auch nicht. Tauchen ist, wie Lotto spielen … 18 Mantarochen und 100 Haie schwimmen halt nicht immer ums Eck.

Da mein lieber Ehemann sich derzeit in Australien rumreibt, musste ich mich ganz alleine mit der Technik auseinandersetzen. Aber irgendwie hab ich’s hingekriegt, dass ein paar Videos entstanden sind. Ich kann euch sagen, es ist erstens sauschwer, unter Wasser ruhige Aufnahmen zu machen und zweitens sehr zeitaufwändig, sie dann zu bearbeiten.

Tausend Clips durchschauen, kürzen, rausschmeissen, doch wieder rein, Musik dazu, Übergänge, Untertitel … pfff … für 2 Minuten sitzt man da locker mal 6 Stunden dran. Anyway. It’s done. Ich hoffe, es läuft. Und ich hoffe, ich habe im Wirrwarr der tausend Dateien die richtigen hochgeladen 🙂

Tag 1 „Blue Hole“ und „Blue Corner“ – da waren die Haie:

Tag 2 „German Channel – da waren die Mantas:

Tag 3 „Siaes Corner“ – da war allerlei unterwegs und Bombensicht:

Von den 16 Tauchgängen waren 4 der Wahnsinn, weitere 4 gut. Der Rest war mittelmäßig oder auch schlecht, denn Mutter Natur hat eben auch ihre Launen. Das weiß jeder Taucher.

Palau ist auch ein wenig teurer als unsere bisherigen Länder. Wir haben meistens zwischen 10 und 25 Euro für ein Doppelzimmer bezahlt. Hier sind es nun 32 Euro für ein Bett im 4er-Zimmer! Aber es gibt ne große Küche hier im (einzigen) Hostel und ich mach mir mein Frühstück und Abendessen selber.

Das Tauchen kostet auch dreimal so viel, wie üblich – aber dafür sieht man halt auch zehnmal so viele Fische! Jedenfalls ist Palau kein Ort, an dem man einfach mal einen Monat abhängt, und daher war ich „nur“ 12 Tage hier.

Ich bleibe noch einen Tag hier, an dem ich nicht unter Wasser gehe, denn man darf nicht tauchen und fliegen an ein und demselben Tag, wegen der enormen Druckunterschiede. Ich verabschiede mich aus dem kleinen Paradies und lege einen kurzen Besuch in Thailand ein, mir ist mal wieder danach.

Children of Palau,

I take this pledge,

as your guest,

to preserve and protect

your beautiful and unique

island home.

I vow to tread lightly,

act kindly and

explore mindfully.

I shall not take

what is not given.

I shall not harm

what does not harm me.

The only footprints

I shall leave are those

that will wash away.

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