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Backpacking Brasilien, Kitesurfen Rio, Rio de Janeiro, Zuckerhut
06.08.22
Noch heute Nacht geht’s weiter in den Amazonas, fernab von Internet und Zivilisation. Hoffentlich. Daher nur ganz kurz: Ich hatte an Tag 1 und 2 in Rio offensichtlich riesen Glück mit dem Wetter – denn Tag 3 kam ziemlich stürmisch und regnerisch daher!
Tag 2 also noch bei Sonnenschein: der Zuckerhut. Mit der Seilbahn ging es auf knapp 400 m, nur dieses Mal auf der anderen Seite der Stadt. Brilliante Aussicht, das muss man schon sagen!


Es kam aber schon früh am Morgen ein ziemlicher Wind auf, und der zog sich auch unten am Meer bis in den Abend hinein.


Unten am Meer wieder angekommen, merke ich recht schnell, dass mein Plan für den Nachmittag nicht aufgehen würde, der da hieß „in der Sonne liegen“.
Man sieht es dem Foto mit den Kitesurfern nicht an, aber sonnenbaden am Strand war definitiv nicht mehr möglich, so hat’s gepfiffen!!!
Sandgestrahlt – mit jeder Menge Sand in den Ohren und Haaren – spaziere ich also früher als gedacht heim ins Hostel und nehme beim Nach-unten-Schauen zum ersten Mal so richtig das berühmte Muster der hießigen Strandpromenade wahr.


Abends dann: Regen! Auch das noch. Vielleicht doch ein Zeichen des Winters? Und als ich heute Morgen aufwache regnet es tatsächlich immer noch … ok. Ich akzeptiere. Dann ist das wohl die Einstimmung auf den Regenwald, der mich morgen erwartet…
Vor mir liegt der Flug nach Manaus, quasi die Dschungelhauptstadt des Amazonasgebiets. Abflug 23.30 Uhr, Ankunft 3.00 Uhr. Leider holt man mich erst um 8.15 Uhr am Flughafen Manaus ab, von daher richte ich mich mal auf eine eher ungemütliche Nacht irgendwo in einer Ecke des Flughafens ein, in der ich die 5 Stunden Wartezeit auf den Dschungel-Transfer überbrücke.
Merke: Reisen ist nicht immer eitel Sonnenschein. Es gibt eben solche Tage und solche Tage.
PS. Kleiner Nachtrag noch zu Tag 1, den ich euch nicht vorenthalten möchte:

… bewundernswert, so locker und frei zu sein, oder? Ich fand es ein sehr schönes Motiv.